Mit scharfem Witz und pointierter Ironie zeigt Nora Nora Nora: Die Welt dreht sich weiter, doch alte Muster sterben erstaunlich langsam.
Die Frauenfigur Nora ist Ausgangspunkt der Inszenierung. Nora ist weg, gegangen, ausgebrochen aus ihrem sozialen Käfig. Als Mutter und Ehefrau hatte sie genug von einem Leben, das ihr jegliche persönliche Freiheit und das Recht auf Selbstbestimmung nahm.
Eine Bühne, drei Frauen, unzählige Facetten einer Fragestellung: Wie geht die moderne Gesellschaft mit der Erkenntnis um, von einer Gleichstellung weit entfernt zu sein?