nach dem Roman von Martin Suter und Lieder von Stephan Eicher
Mit Martin Suters Blick für menschliche Eigenheiten und den Liedern von Stephan Eicher wird das Stück zu einer Mischung aus bitterer Wahrheit und subtiler Komik.
In einer Villa am Zürichberg wohnt Alt-Nationalrat Dr. Stotz, umgeben von Porträts einer jungen Frau. Melody war einst seine Verlobte, doch kurz vor der Hochzeit – vor über 40 Jahren – ist sie verschwunden. Bis heute kommt Stotz nicht darüber hinweg. Davon erzählt er dem jungen Tom Elmer, der seinen Nachlass ordnen soll. Zusammen mit Stotz' Grossnichte Laura beginnt er, Nachforschungen zu betreiben, die an ferne Orte führen – und in eine Vergangenheit, wo sich Wahrheit und Fiktion gefährlich nahe sind.